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Niedersächsischer Schülerfriedenspreis 2016 verliehen

Im Rahmen einer Feierstunde im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung sind am 16. Febr. Schulen aus Hemmingen und Hannover mit dem Schülerfriedenspreis 2016 ausgezeichnet worden.

1. Preis: Carl Friedrich Gauß-Schule, KGS Hemmingen / Projekt: „Bildung: Inklusion, Assimilation oder Ort der Exklusion? - Schüler fragen nach Bildungserfahrungen von Sinti und Roma in Hannover und Wroclaw"
Preisgeld: 1.500 Euro

Das Seminarfach Filmbildung der KGS Hemmingen (Jahrgang 11/12) hat im vergangenen Jahr im Rahmen des Förderprogramms der Stiftung Erinnerung-Verantwortung-Zukunft (EVZ) „Europeans for Peace" mit der polnischen Schule „Autorskie Licea Artystyczne i Akademikie" aus Wroclaw ein gemeinsames Projekt gegen Diskriminierung durchgeführt.
Die Schülerinnen und Schüler befassten sich mit der Bildungssituation der Sinti und Roma - der größten europäischen ethnischen Minderheit. Aus der Beschäftigung mit dem Thema entstand der Film: „Sie haben mich als Mensch wahrgenommen - Schulerfahrungen mit Roma und Sinti". Er wurde im März 2016 in der Gedenkstätte Ahlem - passend zum Schwerpunkt der Gedenkstätte in dem Jahr - gezeigt. (Quelle Nds. Kultusministerium)

Den Trailer zum Projekt können Sie hier sehen:

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3. Preis: Ludwig-Windthorst-Schule zusammen mit Tellkampfschule und Südstadtschule Hannover / Projekt: „Sichtweisen, Anne F."
Preisgeld: 1.000 Euro

Das Projekt „Sichtweisen; Anne F." ist ein Kunst- und Kulturprojekt der drei Schulen Ludwig- Windthorst-Schule, Tellkampfschule und Südstadtschule zum Tagebuch der Anne Frank unter Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters im Stadtbezirk Südstadt-Bult, Lothar Pollähne. 110 Schülerinnen und Schüler waren unter der professionellen Anleitung verschiedener Einrichtungen, darunter das Kulturbüro Südstadt und die Gedenkstätte Ahlem, an dem Projekt beteiligt.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Rahmen des Projekts der Botschaft des Tagebuchs und des Schicksals von Anne Frank mit Hilfe verschiedener Kunstgattungen genähert. Die Ergebnisse wurden in Form von Theateraufführungen und einer Ausstellung in der Gedenkstätte Ahlem präsentiert.
(Quelle Nds. Kultusministerium)

Den Trailer zum Projekt können Sie hier sehen:

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Beide Projekte sind in Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum der Region Hannover entstanden.

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